Hitzeaktionstag am 5. Juni

Ist Ihnen aufgefallen, dass die Sommer immer wärmer werden? Dass die Hitze uns regelrecht austrocknet? So geht es vielen Menschen.Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für alle gefährlich werden und das Risiko wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter zunehmen.Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung noch unzureichend. Es ist an der Zeit, darüber zu reden, denn am 5. Juni ist Hitzeaktionstag.

Hitzegefahren ernstnehmen – Hitzeschutz konsequent umsetzen

Hitzebelastung kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben und sogar zum Tode führen. Die Erfahrungen der letzten Hitze-Sommer haben gezeigt, dass Menschen ab 65 Jahren, Schwangere, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Säuglinge und Kleinkinder besonders gefährdet sind. Letztendlich sind aber das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von uns allen bei hohen Temperaturen eingeschränkt.

Bild mit einem Thermometer und der Überschrift Hitzeaktionstag 5.6.2024
Einfach umzusetzende Tipps helfen bei hohen Temperaturen, das Wohlbefinden zu stärken und sich vor Hitzeerkrankungen zu schützen:
  • Halten Sie sich während der Mittagshitze möglichst in Innenräumen oder im Schatten auf und versuchen Sie, körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Tätigkeiten im Freien sollten Sie auf die kühleren Morgen- und Abendstunden beschränken.
  • Nehmen Sie genügend Flüssigkeit zu sich! Geeignet sind Wasser, Saftschorlen, Suppen oder auch wasserreiche Früchte. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein. Nehmen Sie mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich.
  • Nutzen Sie die Abkühlung der Nacht und der frühen Morgenstunden, um Räume zu lüften. Dunkeln Sie Räume tagsüber ab und nutzen Sie dafür möglichst Außenjalousien oder Rollläden.
  • Tragen Sie leichte, nicht einengende Baumwollkleidung in hellen Farben. Bei Sonneneinstrahlung helfen auch eine Kopfbedeckung und Sonnenschutz
  • Achten Sie auch insbesondere auf Angehörige und Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche diese Empfehlungen nicht selbstständig umsetzen können.
  • Informieren Sie sich über klimatisierte Räume, die in Ihrer Umgebung für die Öffentlichkeit zugänglich sind wie beispielsweise Bibliotheken.

Der Deutsche Wetterdienst gibt Warnungen heraus, wenn die Hitze für uns gesundheitlich besonders bedrohlich wird. Gut informiert sind Sie über die Gesundheitswetter-App, die Warnwetter-App oder die Webseite. Auch können Sie einen E-Mail-Newsletter zum Hitzewarnsystem abonnieren. Dort finden Sie flächendeckende Informationen über Warnungen für den aktuellen und nächsten Tag auf Landkreisebene.

Ausführliche Informationen zum Thema Hitzeschutz gibt es hier auf unserer Webseite.


Schützen Sie sich und andere vor Hitze und kommen Sie gesund durch den Sommer!

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